Seit seiner Gründung im Jahr 2007 berät das Freiwilligenzentrum Stellwerk Mitbürgerinnen und Mitbürger, Vereine und Institutionen im Landkreis Günzburg in allen Fragen des bürgerschaftlichen Engagements und war seit Beginn in einem Nebengebäude des Landratsamtes untergebracht. Aufgrund von Umstrukturierungen im Landratsamt musste das Freiwilligenzentrum kürzlich in neue Räumlichkeiten umziehen.

Nach der Einrichtung der neuen Büros und dem erfolgreichen Umzug im Juni hat es die günstige Coronalage endlich erlaubt, die neuen Räumlichkeiten am 30. Juli im Rahmen einer kleinen ökumenischen Feier zu segnen.

„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten“, mit diesem Aristoteles-Zitat eröffnete Inge Schmidt, Leiterin des Freiwilligenzentrums Stellwerk, die Feier und richtete Ihren Dank für die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit während der vergangenen 14 Jahre an die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Landratsamtes, an die Träger Caritas und Diakonie und ebenfalls an den Förderverein des Freiwilligenzentrums Stellwerk.

„Das Freiwilligenzentrum Stellwerk ist ein hervorragendes Beispiel für gelebte Ökumene und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den kirchlichen Trägern und dem Landratsamt Günzburg“, bemerkte Mathias Abel, Geschäftsführer des Caritasverbandes Günzburg, in seinem anschließenden Grußwort.

In einer feierlichen Zeremonie segneten Pfarrer Christoph Wasserrab und Pfarrer Frank Bienk anschließend gemeinsam die neuen Räume und sie betonten die Wichtigkeit einer koordinierenden Anlaufstelle für das ehrenamtliche Engagement in Zeiten des immer größer werdenden Bedarfs an sozialem Engagement. Ihr Dank galt besonders auch den vielen ehrenamtlich engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger, ohne die eine funktionsfähige Gemeinschaft nicht denkbar sei.